Dienstag, 30. März 2010

Karwoche, Teil 2

Für den Rest der Woche haben wir jetzt auch was gefunden:

  • Galette und
  • Hack-Calzone

Beides aus der essen&trinken FürjedenTag 4/10.

Am Karfreitag werfen wir zum ersten Mal heuer den Grill an, natürlich ohne Fleisch: wir grillen Fisch. Tintenfischtuben und ganze Makrelen. Dazu ein bisschen Salat. Freu mich schon drauf. Gäste kommen auch. Toll.

Am Samstag wollen wir nochmal grillen, dann aber Fleisch und nur unter uns.

Sonntag sind wir bei Schwiegermama eingeladen, am Ostermontag bei meiner Mama.

Dann ist Ostern auch schon wieder rum.

Edit: gerade habe ich entdeckt, dass ich einen Leser von der Isle of Man habe, und das nicht zum ersten Mal. Liest dort ein Exil-Deutscher oder ein fremdsprachlich interessierter Brite?

Montag, 29. März 2010

Rückblick Wochenende und Karwoche, Teil 1

Dieses Wochenende hatten wir am Freitag Jamie's Amerikanischen Hacksalat (aus "Essen ist fertig!"), dazu gebratene Hühnerbrust. Samstag waren wir Geburtstag feiern in Deutschlands Genussregion, bekamen dort Pizzabrötchen und eine sehr feine Tiramisu. Am Sonntag gab's Parmesanschnitzelchen (aus der LECKER 4/10) mit Kartoffel-Broccoli-Pürree.

Diese Woche haben wir auf dem Plan:

  • Kichererbsencurry (aus der FürjedenTag 3/10)
  • Pasta mit Tomaten-Ricotta-Soße (aus Made in Italy von Giorgio Locatelli)

Den Rest schreibe ich am Mittwoch (hoffentlich)

Montag, 22. März 2010

Vorschau KW 12

Das gab's schon lange nimmer: eine Vorschau. Na denn. Los geht's.

Aus der aktuellen LECKER (4/10) kochen wir (ich) einmal die Basilikum-Gnocchi mit Tomaten-Ricotta-Soße (typografischer Pluspunkt für die LECKER: der Titel ist in Kapitälchen gesetzt und man hat sich das große scharfe S zugunsten eines Doppel-S verkniffen) und einmal Kartoffel-Majoran-Suppe mit Bratwurst im Schlafrock

Einmal sind wir noch beim Hobelwirt, dort wird Geburtstag gefeiert. Freu mich schon auf die weißen Handschuhe, die zum Servieren des Essens angelegt werden :-)

Ein vegetarisches Gericht hammer auch noch: Spinatauflauf. Sieht zwar aus, wie aus der Kindergartenküche, schmeckt aber toll. Rahmspinat hab ich dabei selber gemacht, weil der "Rahmspinat", den ich in der Hand hatte (Qualitäts-Eigenmarke einer großen deutschen Lebensmittel-Einzelhandelskette), überhaupt keinen Rahm enthält. Magermilchpulver und Pflanzenöl konnte ich in der Zutatenliste finden, aber keine Spur von Sahne. Ich persönlich halte das ja für Betrug. Jawohl. Betrug. Ich schreib's nochmal: BETRUG!

Sonntag, 21. März 2010

Rückblick KW 11

Am Montag gab's das, was eigentlich schon für den Sonntag geplant war, nämlich Tagliatelle mit Entensugo.

Dienstag ein Essen, das ich schon mindestens zehn Jahre nicht mehr aß: Geröstete Grießsuppe. Früher daheim wurde die öfter mal von meiner Oma gekocht, allerdings ohne Gemüse drin und mit weniger Butter zum Anrösten des Grieß' (stimmt das so? "des Grieß'"? oder "des Grießes"?). Zum Binden hab' ich noch zwei Eier druntergerührt. Die Frau Eckes kannte die Suppe überhaupt nicht, befand sie aber für sehr gut.

Mittwoch wollte ich eigentlich zum Jungs-Abend in die Hüttn, aber dann ist mir was dazwischen gekommen und ich konnte leider nicht. Stattdessen Abhol-Pizza aus der Trattoria Rimini, wo wir ja schon öfter mal waren.

Donnerstag mal wieder was von Jamie: Im Ganzen gegarter Blumenkohl in Tomaten-Oliven-Sauce, dazu einfach ein Bisschen Lachs mit in den Topf und zwanzig Minuten durchziehen lassen. Sehr fein.

Am Freitag bleib die Küche kalt, ich hab nur ein paar California Wraps gerollt. Nicht mit Räucherlachs, sondern mit gekochtem Schinken und statt der Frühlingszwiebeln (die ich beim Einkaufen vergessen hab) wurde eine drittel Gurke mit reingerollt.

Samstag hatten wir Tim Mälzers Hackbraten (aus der FürjedenTag 3/10), dazu einen einfachen gemischten Salat.

Heute geht's ab nach Würzburg, da wird heute ein Dinnerkrimi aufgeführt: "Bei Verlobung: Mord!". Schaun wir mal, wie's wird. Heike und Harry sind auch dabei. Dann kann's so schlecht gar nicht werden :-)

Samstag, 13. März 2010

Rückblick KW 10

Also, diese Woche war's ein bisschen unregelmäßig.

Montag hatten wir Besuch, da gab's Jamie's Lasagne, vorher einen Salat und danach einen schönen Obstsalat mit Vanilleeis. Dienstags waren wir im Bierhäusla in Kulmbach, Mittwoch gab's Steak und Salat bei Schwiegermama.

Am Donnerstag war der Eckes unterwegs: beim Gentner. Irgendwie war der Service diesmal ziemlich schlampig: wir saßen dauernd vor leeren Gläsern, nach dem Essen wurden wir weder nach Kaffee oder Digestiv noch nach einem Dessert gefragt. Das gab es früher nie. Essen war trotzdem tadellos (Wiener Schnitzel; deutlich riechbar in feinem Butterschmalz rausgebacken), aber ich habe mich schon mal willkommener gefühlt.

Am Freitag waren wir eingeladen, Samstag hatten wir schöne Schweinemedaillons mit Pestokruste, dazu Brot und Salat.

Sonntag unternahmen wir eine Expedition nach Iphofen, wo dieses Wochenende die Fränkische Feinschmeckermesse abgehalten wurde (gefunden hier). Dort gab's sehr schöne Sachen. Interessant war, dass bei den sechs Euro Eintritt gleich ein zwei Euro Verzehrgutschein enthalten war, den wir natürlich auch einlösten: mit Käsekuchen und einem Gläschen Wein. Dabei hat mein Weibchen auch wirklich den Pfirsich aus dem Riesling rausgerochen, der zwar auf der Preisliste ausgelobt war, die sie aber gar nicht zu Gesicht bekommen hat. Skandal! Ich dachte immer, sowas gäb's nur im Fernsehen.

Montag, 8. März 2010

Wochenende KW 9

Dieses Wochenende war Besuch da (Samstag, Kat, Pet, Andi, Tina, Dana). Vorher gab’s am Freitag Bifteki (aus der essen&trinken FürjedenTag), am Sonntag nix (Reste vom Samstag und ein bisschen Obst).

Am Samstag hatten wir im Speckmantel gebratenen Kabeljau mit Rosmarin (aus Jamies Kochschule), dazu ein einfacher gemischter grüner Salat (Kopf- und Endiviensalat) und ein Oliven-KaPü. Dessert waren Schokotaler mit Ananas statt mit Himbeeren.

Besonderer Dank geht an Dana, die den ganzen Abend über unfassbar brav war und von sieben (1900) bis zwei (0200) Uhr geschlafen hat. Tolles Kind!

Rezept: Lasagne

Zutaten für 4–6 Personen:

Für die Sauce Bolognese:

  • 2 Scheiben durchwachsener Räucherspeck
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Möhren
  • 2 Stangen Sellerie (ersatzweise statt Möhren und Sellerie ein Bund Suppengrün)
  • Olivenöl
  • 2 gehäufte TL getrockneter Oregano
  • 500 g gemischtes Hackfleisch (natürlich bester Qualität, von Rind und Schwein)
  • 2 Dosen (à 400 g) gehackte Tomaten
  • Wenn besonders liebe Gäste kommen, 400 ml Rotwein
  • Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 kleines Bund frisches Basilikum
  • 50 g geriebener Parmesan

Für die Lasagne:

  • 250 g Lasagneblätter
  • 500 g Crème fraîche
  • 100 g geriebener Parmesan
  • 1 große reife Tomate

Die Sauce zubereiten:

  • Speck klein schneiden
  • Zwiebeln, Knoblauch, Möhren und Sellerie (oder das Suppengrün) schälen und fein würfeln
  • Eine Kasserolle bei mittlerer bis starker Hitze auf den Herd stellen
  • 2 Schuss Olivenöl, den Speck und Oregano hineingeben und den Speck unter Rühren goldbraun braten
  • Das zerkleinerte Gemüse hinzufügen und alles etwa sieben Minuten lang garen, dabei alle dreißig Sekunden umrühren, bis das Gemüse weich ist und Farbe angenommen hat
  • Das Hackfleisch und die Tomaten einrühren
  • Die beiden leeren Tomatendosen mit Wasser füllen (alternativ eine davon mit Rotwein, aber nur, wenn besonders liebe Gäste kommen) und in die Kasserolle gießen
  • Mit je einer kräftigen Prise Salz und Pfeffer würzen
  • Die Basilikumblätter abzupfen und in den Kühlschrank legen
  • Die Basilikumstiele fein hacken und unter die Sauce rühren
  • Die Sauce zum Kochen bringen, dann zugedeckt auf niedriger Stufe etwa 45 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren
  • Die Sauce vom Herd nehmen

Die Sauce fertigstellen:

  • Den Backofen auf 190 °C vorheizen
  • Den Parmesan unter die Sauce rühren
  • Die Basilikumblätter aus dem Kühlschrank nehmen, größere Exemplare klein zupfen und in die Sauce geben, die kleineren beiseite stellen
  • (Jamie will jetzt die Lasagneplatten vorkochen, das braucht man aber nicht wirklich)

Die Lasagne zubereiten und servieren:

  • Den Boden einer ofenfesten Form mit einem Drittel der Sauce Bolognese gleichmäßig bedecken
  • Eine Lage der Lasagneblätter leicht überlappend darauflegen und mit einem Drittel der Crème fraîche überziehen
  • Je eine kräftige Prise Salz und Pfeffer und ein Viertel des geriebenen Parmesans drüberstreuen
  • In dieser Reihenfolge noch zweimal die Zutaten einschichten
  • Die Tomate in Scheiben schneiden
  • Die Tomatenscheiben und die kleinen Basilikumblätter auf der Lasagne verteilen, das restliche Viertel Parmesan drüberstreuen und alles mit Olivenöl beträufeln
  • Mit Alufolie abdecken und 20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen (wer mutig ist, lässt die Alufolie jetzt schon weg)
  • Die Folie entfernen (wenn man ein Weichei ist und überhaupt eine drübergemacht hat) und die Lasagne für weitere 35 Minuten backen, bis die Sauce sanft brodelt und die Oberfläche goldbraun ist
  • Die Lasagne in der Form auf den Tisch stellen und mit einem frischen grünen Salat servieren

Quelle: Jamie Oliver: "Jamies Kochschule", ISBN 3-8310-1322-5

Freitag, 5. März 2010

Rückblick KW 9

Diese Woche war Urlaub, aber nicht mit Ausruhen, sondern mit einer Menge Arbeit: zwei Zimmer tapezieren und umräumen. Jetzt sind wir fertig.

Gekocht hab ich aber trotzdem:

  • Gewürzhähnchen mit Avocado-Gurken-Salat
  • Feldsalat mit Pilzen
  • Lachs mit Zitronenmöhren

Alles aus der essen&trinken FürjedenTag 3/10.

Und außerdem Sepia mit Penne aus einem Pastakochbuch.

Montag, 1. März 2010

Wien-Expedition

Vom 25. bis zum 28. Februar (also drei Nächte) waren wir auf Kurzurlaub in Wien.

Donnerstag, 25. Februar

Nach Aufstehen mitten in der Nacht ab zum Flughafen, Ankunft in Wien um 8:40, danach mit CAT/U-Bahn ins Hotel. Zimmer war noch nicht fertig, aber kein Problem. Gepäck konnten wir deponieren. Zum Frühstücken sind wir dann die Herrengasse runtergelaufen, wollten eigentlich ins Cafe Central, aber weil wir in die falsche Richtung gingen, sind wir beim Cafe Griensteidl rausgekommen. Egal. Dann halt dort rein. Freundliche (naja, das was halt in Wien freundlich ist) Bedienung, guter Kuchen und der beste Kaffee der Welt. Schöner Einstand.

Den Rest des Tages verbrachten wir dann auf dem Zentralfriedhof, der bei schönem Wetter eher parkähnlich ist. Zum Abendessen ins Ilona Stüberl, eine ungarische Wirtschaft. Sehr eng, ziemlich verraucht (ja, in Österreich darf noch geraucht werden), lecker Essen. Wer gerne ungarisch isst, für den ist es definitiv ein Tip.

Freitag, 26. Februar

Wecken um 0800, dann ab zum Frühstück. War zwar alles recht frisch und auch ansehnlich angerichtet, bei der Wurst darf man aber nicht zu viel erwarten: das Übliche halt. Was ich von einem Haus wie dem Steigenberger nicht gedacht hätte, war, dass es auf dem Frühstücksbuffet den handelsüblichen Formvorderschinkten gibt, anstatt was vernünftiges hinzulegen. Das müsste vielleicht nicht unbedingt sein. Bevor mich jemand falsch versteht: das ist Jammern auf hohem Niveau. Bisher hatten wir nur beim Lafer besseres Frühstück (und natürlich in jedem B&B, das wir in Großbritannien kennenlernen durften). Für ein Hotel ist das schon sehr in Ordnung.

Nach dem Frühstück dann Ausflug zum Schloss Belvedere, Klimt, Monet und Schiele betrachten. Durchaus auch mal interessant. Fotografieren (natürlich) verboten. Schade eigentlich. Im unteren Belvedere fand eine Sonderausstellung zu Prinz Eugen statt. Hatten wir mit gebucht (Kombiticket), war aber irgendwie nicht sooo ergiebig. Die Cafeteria im unteren Belvedere, die vom Grand Hotel betrieben wird, war nicht so der Bringer. Schlechtestes Restaurant, in das wir im Urlaub getappt sind.

Nach dem Kaffeetrinken hab ich mein Weibchen heim ins Hotel zum Ausruhen geschickt, während ich mich bei den Gasometern umschaun wollte. Kaum war ich aus der U-Bahn ausgestiegen und der Zug losgefahren, fiel mir ein: ich hab beide U-Bahn-Karten einstecken. Also auf die nächste U-Bahn warten, der Gattin hinterherfahren, in der Hoffnung, dass sie von zwei pflichtbewussten Kartenkontrolleuren auf dem Bahnsteig festgehalten wird und ich – einem Ritter gleich – winkend aus der U-Bahn aussteigen kann, um die Situation zu klären.

Kam dann aber irgendwie doch anders: keine Kontrolle, deshalb fand ich die Frau Eckes auf dem Bett im Hotel liegend vor. Nochmal raus zu den Gasometern wollte ich nicht, Wetter war eh grauslig, deshalb bin ich zwei Stündchen durch die Stadt gestromert, bis sich meine bessere Hälfte ausreichend ausgeruht hatte. Beim Rumstromern fand ich dann noch einen Lush-Store, wo ich mir noch einen Badeschaum mitnahm (das Hotelzimmer hatte eine Badewanne). Sehr freundliche Verkäuferin wünschte mir einen "schönen Badetag". Fein.

Abendessen hatten wir dann im Figlmüller. Die Website (und auch andere Quellen, wie z. B. Reiseführer) wollen den Eindruck vermitteln, dass der Figlmüller das Schnitzelwirtshaus in Wien ist und man mehr oder weniger das Wiener Schnitzel erfunden hat. Das können wir nicht so ganz bestätigen. Die Schnitzel sind zwar wirklich riesig (passen nicht auf den Teller), aber ich will keine XXL-Asi-Kneipe, sondern einfach ein gut gebratenes Schnitzel. Das beim Figlmüller war eher nicht so doll, recht trocken und auch ansonsten: naja. Empfehlen kann man's nicht wirklich. Da gibt's bessere.

Zum Nachtisch sind wir dann doch mal ins Cafe Central marschiert, weil wir von unserem letzten Wien-Besuch im Januar 2008 noch im Hinterkopf hatten, dass es im Figlmüller keine Mehlspeisen gibt. Im Cafe Central stellten wir dann fest, dass wir ja eigentlich auch dort zum Abendessen hin könnten, weil die Karte zwar klein, aber doch sehr ansprechend war. Abendessen mit Piano-Begleitung hat was! Also war auch das Abendessen für Samstag gebongt. Eigentlich wollten wir mal in die Palatschinkenkuchl, aber die muss halt jetzt bis zum nächsten Mal warten.

Samstag, 27. Februar

Samstag haben wir Brunnenmarkt, Naschmarkt und Prater besucht (wo Ende Februar, um zwölf Uhr mittags überhaupt nix los ist). Riesenrad gefahren. Schön. Dann noch zum Sankt Marxer Friedhof getiegert, Mozartgrab angeschaut und wieder heim ins Hotel. Weibchen abgeliefert zum Nickerchen machen.

Der Eckes ging nochmal raus. Und rauf. Auf den Stephansdom, nämlich. Der Südturm ist begehbar, 343 Stufen rauf bis zur Türmerstube. Die Anstrengung lohnt sich aber für die Aussicht, die man dann hat. Wirklich sehr schön. Noch schöner wäre, wenn man die Fenster der Türmerstube öffnen könnte, die sind nämlich gescheit dreckig und deshalb werden die Fotos nicht so doll.

Dann wieder 343 Stufen runter und Frau Eckes zum Abendessen abgeholt. Wollte ich. War aber noch ein bisschen früh dran, deshalb hab ich noch einen Badetag eingeschoben, bevor wir dann die paar Meter bis zum Cafe Central gelaufen sind. Dort gabs dann ein wirklich feines Gulasch von der Almochsenwange mit Topfen-Serviettenknödel für die Dame und eine Geröstete Milchkalbs-Leber mit Äpfeln, Röstzwiebeln und Erdäpfelpüree für den Eckes. Danach noch was Süßes. Perfekt.

Sonntag, 28. Februar

Sonntag hatten wir das Naturhistorische Museum auf dem Expeditionsplan, was wir danach machen würden, wollten wir erstmal abwarten. Tatsächlich ist das NHM aber so groß, dass man auch gepflegt einen ganzen Tag drin verbringen kann. Haben wir dann auch gemacht.

Vor dem Abflug gingen wir noch zum Abendessen in die Kurkonditorei Oberlaa, wo wir beim letzten Besuch schon unser bestes Wiener Schnitzel serviert bekamen. War auch diesmal wieder so. Nach dem Schnitzel und Kuchen-Nachtisch machten wir uns auf in Richtung Flughafen, wo wir gerade noch mitbekamen, dass Flüge nach Deutschland (Düsseldorf und Frankfurt) wegen Sturm ausfielen. Ach du Kacke! Was ist, wenn der Flieger nach Nürnberg auch nicht fliegt? Tat er aber doch, war aber nicht so richtig angenehm, weil wir eine Bombardier Q400 hatten, die laut wie Sau war. Mir klingeln heute noch die Ohren. Aber schlussendlich sind wir doch wieder gut heimgekommen.

Fazit


  • Das Steigenberger ist ein wirklich tolles Hotel (vor allem wenn man drei Nächte zum Preis von einer bekommt)
  • In Wien gibt es nach wie vor den besten Kaffee überhaupt.
  • Zum Essen muss man nicht unbedingt in ein Restaurant, auch die Cafes bieten wirklich gute Küche an
  • Meine FZ38 war die richtige Wahl, macht wirklich tolle Bilder (wenn man sich ein bisschen eingearbeitet hat)
  • Für die nächste Wien-Expedition müssen wir uns die Palatschinkenkuchl vornehmen
  • Auch nach dem zweiten Mal Wien bleibt noch genug zum Entdecken übrig

KW 8

Am WE der KW 7 waren wir in unserem sympathischen, kleinen Landhaus und haben uns dort von (Schwieger-)Mama verwöhnen lassen; deshalb keine Koch-Nachrichten.

In KW 8 waren wir nur Montag, Dienstag und Mittwoch daheim. Von Donnerstag bis Sonntag waren wir in Wien. Aber dazu später.

Es gab die Erbsen-Nudel-Suppe, die ich eigentlich schon für die letzte Woche eingeplant hatte, aber wer aufgepasst hat, hat sowieso gemerkt, dass ich in KW 7 irgendwie ein Essen zuviel eingeplant hatte.

Außerdem Resteverwertung vom Wochenende: von einem Schlachtschüsselessen erbten wir fünf Klöße, die gabs dann mit einem Krenfleisch, dass auch schon seit Oktober wegmusste.

Einmal waren wir noch zu Besuch beim Burgerbrater in der Nachbarschaft; am Donnerstag früh ging's dann ab nach Wien.