Montag, 6. August 2012

Jamie’s Focaccia

Für 2 große oder 4 kleine Fladen

Das ist mein (Jamie’s) Lieblings-Fladenbrot. Verfahren Sie nach dem Grundrezept für Brotteig bis Schritt 8. Dann den Teig halbieren oder vierteln und ungefähr eineinhalb Zentimeter dick oval ausrollen oder zurechtdrücken. Die Focaccia soll ungleichmäßig und rustikal aussehen – eine prima Ausrede für Anfänger!

Auf ein großzügig mit Mehl bestäubtes Backblech setzen und belegen (z. B. mit Tomaten und Oliven, getrockneten Tomaten und Basilikum, angeschwitzte Zwiebeln mit Oregano, …). Jetzt fehlen nur noch die charakteristischen Löcher: Drücken Sie Ihre Finger mehrmals tief in den Teig. Dadurch kann das Aroma des Belags eindringen. Nach ca. 45 Minuten ist der Teig auf die klassische Stärke von 3 cm aufgegangen.

Schritt 9: 15 Minuten bei maximaler Temperatur backen, bis die Focaccia fertig ist. Sobald Sie den Brotfladen aus dem Ofen genommen haben, einen Spritzer Olivenöl darüber geben und mit etwas Meersalz bestreuen. Wenn die Focaccia etwas abgekühlt ist, kann sie gegessen werden.

Das Rezept reicht für zwei wirklich große Fladen von dem fantastischen Brot. Wenn was übrig bleibt: kein Problem! Machen wir Panzanella draus!

Rezept: Jamie’s Brot

Grundrezept für 2 große oder 4 kleine Focaccia-Fladen:

  • 30 g frische Hefe oder 21 g (3 Päckchen à 7 g) Trockenhefe
  • 30 g Honig (oder Zucker)
  • 625 ml handwarmes Wasser
  • 500 g Mehl Type 550 (extra backstark)
  • 500 g Hartweizengrieß
  • 30 g Salz
  • ein Bisschen Mehl und Grieß extra zum Bestäuben

Die Zubereitung geschieht in insgesamt zehn Schritten:

  1. Hefe und Honig (oder Zucker) in der Hälfte des Wassers auflösen
  2. Auf einer großen sauberen Arbeitsfläche (oder in einer großen Schüssel) Mehl, Grieß und Salz aufhäufen. Mit einer Hand eine Vertiefung in die Mitte drücken (Mehl und Grieß sollten vorher nach Möglichkeit angewärmt werden).
  3. Die Hefemischung in die Mitte gießen und mit vier Fingern einer Hand in kreisförmigen Bewegungen von der Mitte nach außen arbeiten und die trockenen Zutaten langsam einarbeiten, bis die gesamte Hefemischung aufgenommen ist. Dann die andere Hälfte des lauwarmen Wassers in die Mitte gießen und nach und nach das gesamte Mehl einarbeiten, bis ein feuchter Teig entsteht (manche Mehlsorten erfordern etwas mehr Wasser).
  4. Kneten! Das ist die wichtigste Phase. Rollen, drücken und falten Sie den Teig fünf Minuten lang. Dadurch wird er geschmeidig. Wenn Teig an Ihren Handflächen kleben bleibt, die Hände mit etwas Mehl bestäuben und aneinander reiben.
  5. Jetzt beide Hände mit Mehl bestäuben und die Teigoberfläche ebenfalls leicht bemehlen. Den Teig zu einem runden Laib formen und auf ein Backblech legen. Mit einem Messer einritzen – dadurch geht der Teig schneller und üppiger auf.
  6. Lassen Sie den Teig nun das erste Mal gehen. Er soll sein Volumen in etwa verdoppeln. Jetzt ist auch der beste Zeitpunkt, um den Backofen vorzuheizen (die Temperaturen sind bei den jeweiligen Brotsorten angegeben). Damit der Teig rasch aufgeht, benötigen Sie einen warmen, feuchten und von Zugluft freien Ort, zum Beispiel in der Nähe des Herds, auf einer Warmhalteplatte oder einfach in einem entsprechend temperierten Raum. Sie können den Teig mit Frischhaltefolie bedecken, wenn Sie das Aufgehen beschleunigen möchten. Durch diesen Prozess entwickelt sich das Mehlaroma; er dauert je nach den Bedingungen ca. 40 Minuten bis anderthalb Stunden.

    In der Wärme des Wassers nährt sich die Hefe vom Honig oder Zucker. Theoretisch benötigen alle Bakterien drei Faktoren, um sich zu entwickeln: Wärme, Feuchtigkeit und Nahrung. Jeglicher Überschuss an einem dieser drei Faktoren tötet die Hefe ab (ebenso wie das Salz, das wir zum Würzen des Brotes verwenden – es verlangsamt den Prozess des Aufgehens).
  7. Der Teig hat sein Volumen verdoppelt. Es ist Zeit, die gesamte Luft herauszukriegen. Kneten und klopfen Sie ihn hierzu eine Minute lang.
  8. Bringen Sie den Teig nun in die gewünschte Form: rund, flach, gefüllt als Tasche oder Fladen und lassen Sie ihn ein zweites Mal an einem warmen Ort gehen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.

    Wenn Sie glauben, dass der Teig noch nicht genügend aufgegangen ist, lassen Sie ihn noch etwas länger gehen. Er darf keinen Zug abbekommen!
  9. Die Luft muss in das Brot eingebacken werden. Den Laib daher behutsam in den Ofen setzen und die Ofenklappe vorsichtig schließen. Das Brot nach den jeweils angegebenen Temperaturen und Zeiten backen. Ob es fertig ist, kann man durch Klopfen auf die Unterseite feststellen. Wenn es hohl klingt, ist das Brot fertig, wenn nicht, muss es noch weiterbacken.
  10. Das gebackene Brot auf einem Gitter auskühlen lassen – die Backzeiten sind in den Rezeptvarianten angegeben.

Quelle: Jamie Oliver: “Kochen mit Jamie Oliver”, ISBN 3-8310-0394-7

Montag, 16. August 2010

Normalität

Seit dem 15. Juni hab ich nix mehr geschrieben. Seit 12. Juni ist Fräulein Eckes bei uns. Das ist eine Umstellung: seitdem muss ich nicht nur drauf schaun, was Frau Eckes nicht mag, sondern auch noch darauf, was das Fräulein Eckes nicht verträgt (Zwiebeln und Hülsenfrüchte machen Blähungen, Tomaten machen roten Po). Das liest sich jetzt irgendwie nicht sooo schlimm, ich habe aber das Gefühl, dass mir spontan 5o% meiner Rezepte abhanden gekommen sind.

In den letzten zehn Monaten gab's ja auch schon nicht alles (KEIN Rohmilchkäse, Salami, rosa Fleisch, Gorgonzola, Leber ...) und zwar aus diversesten Gründen (Infektions-Kram in der Schwangerschaft). Das heißt aber auch, dass alles, was ich seit KW 45/2009 gekocht habe, geeignet für Schwangere ist. Vielleicht hat ja jemand dafür Verwendung.

Aber jetzt zum Essen dieser Woche (alles aus der Für jeden Tag 8/2006, die für mich eine der besten Ausgaben überhaupt ist):

Hoffentlich alles für stillende Mütter geeignet. Beim Moussaka müssen wir mal schaun, da sind Dosentomaten drin: von frischen wissen wir schon, dass die eher nicht so gut sind; bei den Dosentomaten müssen wir jetzt erstmal schaun...


Dienstag, 15. Juni 2010

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Am Samstag sind wir auf einen harten Breakpoint gelaufen: Emma ist da. Emma ist unsere kleine Tochter, die am Samstag gesund und munter auf die Welt gekommen ist.

Deshalb gibt's momentan andere Prioritäten als Blog schreiben und es wird in der nächsten Zeit hier wohl ein bisschen ruhiger werden. Schau' mer mal...

Mittwoch, 9. Juni 2010

KW 23

Diese Woche ist Salatwoche. Wenn uns nichts dazwischen kommt, dann kochen/essen wir das:

Fischfilet mit Parmesankruste und Avocado-Kresse-Salat, Paprika-Mango-Salat mit Kokosnuss und Kresse und Rigatoni mit Tomaten-Auberginen-Sauce und Mozzarella (alles aus Jamie's "Essen ist fertig!"). Einen Tomatensalat mit Feta gibt's am Donnerstag dann auch noch.

Sonntag, 6. Juni 2010

KW 22

Diese Woche waren wir dreimal auswärts: einmal im Per Bacco, das von der Adam-Klein-Straße in die Untere Kanalstraße umgezogen ist, einmal im Roten Ochsen in Kalchreuth und einmal zum Mutterliebe-Besuch mit Brotzeit in unserem kleinen, sympathischen Landhaus. Nachdem die Brotzeit bei Schwiegermama sowieso über jeden Zweifel erhaben ist, will ich nur kurz zwei Takte zu den Wirtshäusern sagen.

Das Per Bacco ist wirklich ein tolles Restaurant, das sich angenehm von den sonst üblichen Pizza- und Nudel-Italienern abhebt. Ich hatte ein Gericht aus der Tageskarte: Carne Mista con Porcini, was wirklich exzellent war. Dabei bleibt der Preis aber noch halbwegs im Rahmen: empfehlenswert!

Zum Roten Ochsen muss man nicht wirklich viel sagen: wir gehen dort hin, wenn wir's uns gut gehen lassen wollen (z. B. zum Hochzeitstag) und sind bisher wirklich noch nie enttäuscht worden. Spanferkelschäufele und Spargel mit Wiener Schnitzel waren genau so, wie man sich das vorstellt: die Kruste vom Schäufele war schön rösch und das Fleisch toll saftig. Der Spargel war schön fränkisch (== weich gekocht), das Schnitzel zart und die Panade würzig. Kein besseres haben wir in Wien auch nicht gegessen. Zum Roten Ochsen, da gemmer mal wieder hin!

Selber gekocht wurden:

  • Hähnchenbrust mit Paprika
  • Überbackene Auberginen
  • Lachs mit Spaghetti

Das alles aus der FürJedenTag 6/10.

Heute machen wir noch was von Jamie: Überbackenen Blumenkohl (was gibt's Besseres bei 28 °C?) mit Schweinesteaks.

Mittwoch, 26. Mai 2010

KW 21

Montag und Dienstag waren wir noch damit beschäftigt, die Reste vom Sonntags-Grillen wegzubekommen: am Montag Bratwürste mit restlichen Salaten (Nudel-/Kartoffelsalat), am Dienstag Steaks mit einem leichten Gemüsegulasch aus der aktuellen LECKER (Juni 2010).

Heute war Spargeltag: Spargelrisotto, ursprünglich geplant mit einem Rauke-Tomatensalat, aber die Rauke war schon einen Tag nach Kauf dermaßen gammelig, dass sie umgehend in den Restmüll wanderte. Donnerstag grillt der Eckes schon wieder aber nur als Gast, die Frau Eckes wird wohl mal – Überraschung – Nudeln essen. Am Freitag lässt mich dafür mein Weibchen allein, was für mich wohl auf Döner/Lahmacun rauslaufen wird.

Samstag bekommen wir Besuch, für den gibt es drei Gänge:

Am Sonntag kümmern wir uns mal um ein Stückchen Rinderfilet, das wir von meiner Mama bekommen haben und machen uns daraus Dünne Rinderfiletschnitzel mit Spargel Klassisch und Sauce Choron. Liest sich eigentlich wie ein tolles Gästeessen, oder? Würde ich auch am Samstag machen, wenn keine Vegetarier(in) dabei wäre.

KW 20

Von der Geburtstagsfeier am vergangenen Samstag haben wir noch eine Handvoll  Steaks eingepackt, die es am Montag dann zusammen mit Salat gab.

Am Dienstag servierte der Eckes einen Tagliatelle-Auflauf mit Lachs und Spitzkohl aus der aktuellen FürjedenTag. Mittwochs war der Eckes beim TÜV, in der Zeit hat die Frau Eckes Crêpes gebacken für Johann Lafer's Spargelrouladen mit Limettenhollandaise (allerdings mit Schinken statt Räucherlachs). Sehr fein.

Am Donnerstag waren wir aus und zwar in der Finca in Nürnberg (Schnieglinger Straße). Ein mexikanisch-italienisches Wirtshaus. Klingt seltsam? Find ich auch. "Italienisch" meint bei den Leuten, dass es Pizza gibt. Hätte man durchaus auch drauf verzichten können. Wir hatten eine gemischte Platte (Tacos, Burritos) und Fajita mit Rinderstreifen. Die Fajita war wirklich gut, die Tacos und Burritos nicht schlecht. Die Bedienung war zwar net, aber ein bisschen wenig anwesend; die Atmosphäre in dem Laden eher ungastlich: wir waren die einzigen Gäste und das ist immer ein bisschen blöd. Nicht unbedingt wieder.

Freitags tischte wieder die Frau Eckes auf, und zwar Zucchini-Pizza. Merken: da muss Knoblauch drauf, auch wenn's ursprünglich nicht im Rezept steht.

Am Samstag waren wir auf Landpartie in Oberfranken: zuerst Wildpark Hundshaupten, danach Einkehr in der Brauerei Meister in Unterzaunsbach. Dort gab's für meine Chefin ein Schnitzel mit Pommes, ich hatte eine unglaublich zarte und mit der Gabel zerteilbare, gegrillte Pfefferhaxe. Runtergespült mit zwei Seidla Meister. Schöner Tag. Am Abend hatten wir noch ein Wirtshaus und zwar im Gasthaus zur Linde. Dort leidet momentan irgendwie die Qualität der Küche ein bisschen: zwei bestellte Schnitzel waren total sehnig, meine "Brotzeitplatte" war eher eine "Was-vom-Frühstücksbüffet-übrig-ist-Platte": ein paar Scheiben Käse, Formschinken, eine Scheibe Salami, ein bisschen Göttinger/Bierschinken. Es hatte sich zwar auch etwas Pressack auf den Teller verirrt, aber der machte das Kraut auch nicht mehr fett: wenn ich auf dem Land eine "Brotzeitplatte" bestelle, dann erwarte ich, dass da auch Brotzeitsachen drauf sind und kein widerlicher viereckiger Schinken...

Sonntag war dann alles wieder gut: der Eckes durfte grillen. Dazu hab ich noch zwei Salate gemacht: einer war ein Nudelsalat von Jamie, der eigentlich ein Nudelgericht mit Rauke und frischen Tomaten ist, das man halt kalt werden lässt. Der andere Salat war ein indischer Kartoffelsalat mit lecker Broccoli, Mango und Frühlingszwiebeln und einem wirklich tollen Dressing: Joghurt, Kreuzkümmel, Koriander (gemahlen), Koriander (grün), Ingwer und Mangochutney. Absolut zu empfehlen (wenn das Grillpublikum so tolerant ist wie meines)!

Dienstag, 18. Mai 2010

KW 19

Besser spät als nie. Hier das Essen der letzten Woche:

  • Frikadellen mit Möhren-Erbsen-Gemüse und KaPü
  • Spargelragout (FürjedenTag 5/10)
  • Döner (Frau Eckes war außer Haus)

Noch ein bisschen Prosa: am Donnerstag waren wir beim Rottner, wo wir wirklich erstklassig verköstigt wurden. Am Freitag gab's mal wieder ein Mälzer-Rezept: Spaghetti mit Kartoffeln und sonnengetrockneten Tomaten. Die Spaghetti waren dabei Vollkorn-Spaghetti, die wir netterweise bei mymuesli zu einer Bestellung dazu erhielten.

Am Samstag wurde gegrillt (Frau Eckes feierte Geburtstag), am Sonntag reichte es zu einem Nudelauflauf mit Tomaten und Stadtwurst.

Sonntag, 9. Mai 2010

KW 18

Diese Woche wurde insgesamt fünfmal selber gekocht, nämlich:

  • Hirseauflauf (FürjedenTag 5/10)
  • Frühlingsgemüse in Currysahne (LECKER 5/10)
  • Bruschetta-Pizza (FürjedenTag 5/10)
  • Pasta mit Möhren-Sugo (FürjedenTag 5/10)
  • Meeresfrüchte-Lasagne (aus einem Pasta-Kochbuch)

Die restlichen zwei Tage wurden wir fremdverköstigt; am Freitag bei Kat und Peter, die ihre standesamtliche Hochzeit feierten und am Samstag bei meinem Onkel Horst, der seinen fünfzigsten Geburtstag hatte.

Für die Hochzeit hat die Frau Eckes einen Kuchen gebacken: Himbeer-Schmand-Kuchen.

Sonntag, 2. Mai 2010

KW 17, Wochenende

Freitag war Nudeltag: Schweinefilet-Bohnen-Pasta aus der FürjedenTag 5/10. Am Samstag zog's uns zum Reifenwechseln in unser kleines sympathisches Landhaus; nach getaner Arbeit wurde noch ein bisschen gegrillt. Vom übrigen Fleisch und eineinhalb Pfund Spargel wurde zusammen mit ein paar Kartoffeln und einer schönen selbstgemachten Hollandaise unser Abendessen für heute gekocht.

Donnerstag, 29. April 2010

KW 17, Teil eins

Mir ist wieder eingefallen, was wir letzten Dienstag hatten: Pasta mit Huhn und Salbei-Tomatensoße (so ähnlich geschrieben in der LECKER 5/10). Und am Donnerstag waren wir überhaupt nicht im Palmengarten sondern im Palais Schaumburg, aber nicht in Bonn, sondern in Nürnberg.

Diese Woche hatten wir am Montag Frühlingsgemüse in Currysahne (LECKER 5/10), Dienstag Lachs mit Kruste (war aber ein bisschen trocken, so ganz ohne Soße), Mittwoch dann einen Nudelsalat mit gerösteter Paprika (aus einem Pastakochbuch, das ich rumliegen habe) und am Donnerstag ein Safranrisotto mit Romanesco (Romanesco wurde durch die Verwandschaft in Form von Blumenkohl ersetzt, der war vom Montag noch über).

Ansonsten hab ich wenig Zeit, weil ich meinen Server für unser Hausbauprojekt umziehen musste: geht bloß nicht zu http://free-web-host.me! Die haben zwar wirklich supi Konditionen, aber wenn sieben Tage lang kein Request auf die Site kommt, dann wird der Account deaktiviert. Und reaktivieren geht scheinbar nicht; ich habe insgesamt drei Service-Tickets aufgemacht und auf kein einziges eine Antwort erhalten! Dass das Package gesperrt wurde, brachte das Fass dann zum Überlaufen und ich hab mir jemanden gesucht, der es für Geld macht. Gelandet bin ich bei der Internetagentur WAS, deren Basic Host-Paket für relatv wenig Geld (36 € p.a.) wirklich gute Leistungen bietet. Und der Support ist auch supi: ich hatte bisher immer binnen 24 Stunden eine Antwort. Bis jetzt eine absolute Empfehlung!

Montag, 26. April 2010

KW 16

Ein Rückblick: Montags hatten wir Fleischküchla (Buletten, Frikadellen, ...) auf lecker Salat, das Dienstagsessen hab ich vergessen. Mittwoch waren wir beim Burgerbrater unserers Vertrauens, weil wir bei unserer Familienkutsche die Scheiben abkleben ließen.

Am Donnerstag waren wir im Palmengarten in Nürnberg, Freitags gab's ein Hähnchencurry. Am Samstag feierten wir einen sehr gediegenen Junggesellenabschied, bei dem wir nicht irgendwo saufen gingen und uns in zwielichtigen Spelunken rumtrieben, sondern ihn – wie es sich für anständige fränkische Buben gehört – auf dem Fünf-Seidla-Steig verbrachten. Der ist mit Sicherheit das ganze Jahr über sehenswert; am Samstag hatten wir aber den ganz großen Jackpot: fantastisches Wetter und in (fast) jeder Station gab's Musik anlässlich des Tages des Deutschen Bieres. Um's richtig schön zu machen war dreimal noch Bockbieranstich – perfekt!

Am Sonntag wurde eher weniger gegessen, wir waren nur auf einen kurzen Ausflug auf dem Pretzfelder Keller, Abendessen war dann Brotzeit.

Das wars.

Sonntag, 18. April 2010

KW 15

Die Woche begann mit übrigem Essen vom Sonntag (siehe letzter Post).

Am Dienstag war die Frau Eckes unterwegs, deshalb gabs für den Eckes Döner vom Dönerladen in der Röthenbacher U-Bahn.

Am Mittwoch hatten wir als Einstimmung auf den Sommer schon mal Stadtwurst mit Musik, mit gemischter Roter und Schwarzer Stadtwurst.

Donnerstags wurden Italienische Käsespätzle serviert, aber nicht mit hausgemachten sondern mit gekauften Spätzle. Unter der Woche stell ich mich nicht hin und mach Nudeln!

Am Freitag hat Jamie das Rezept für Pasta Peperonata geliefert.

Samstags waren Tina, Andi und ihre unglaublich brave Tochter zu Besuch, die wirklich von acht bis ein Uhr durchgeschlafen hat, während wir mit Möhren-Süßkartoffelsuppe mit Salamichips, Mediterranem Rollbraten mit Polenta und Pudding-Trifle mit Schoko-Cookies zugange waren.

Die Suppe aus der LECKER 5/10 war schon pur ganz ok, aber mit den Salamichips zusammen war sie wirklich doll. Die Chips hab ich nicht wie im Rezept in der Pfanne, sondern im Ofen auf einem Backblech gebraten. Der Braten stammte aus der FürjedenTag 4/10 und war mit Staudensellerie, Oliven und getrockneten Tomaten gefüllt. Der Nachtisch aus der LECKER 4/10 war zwar anfangs ziemlich flüssig, zog dann aber im Kühlschrank schön an und bekam so etwas wie Konsistenz.

Sonntag war dann Pizzatag mit freundlicher Unterstützung der Trattoria Rimini.

Dienstag, 13. April 2010

Rückblick KW 14

In der Woche nach Ostern wurde wenig gekocht, es war noch genug da. Ostermontag waren wir noch bei meiner Mama, danach ging's wieder gen Heimat.

Am Dienstag wurde restliches Grillfleisch vom Karsamstag mit einem einfachen grünen Salat serviert, am Mittwoch restliche Gänsebrust und Rippla vom Ostersonntag. Mittwoch waren wir zum Tapas-Essen im Tapasitos. Am Freitag gab's Fladenbrotsalat, am Samstag einen Grünen Nudelsalat. Sonntag waren wir außer Haus (vorm Kino haben wir noch im "Wohnzimmer der Altstadt", dem Zeit&Raum vorbeigeschaut).

Das war's dann in KW 14.

Für Sonntag hatten wir eigentlich Speckmedaillons mit Feinen Semmelknödeln. Was daran fein ist, weiß ich nicht so genau, auf jeden Fall ist es ein schöner Effekt, die Semmelknödel nur halb so groß zu machen, wie normal. Sieht auf dem Teller wirklich gut aus. Zusammen mit den Medaillons ein durchaus gästetaugliches Essen.

In die Semmelknödel kam auch noch ein Rest vom Fladenbrot, das vom Salat übrig war. Memo an mich: mal Fladenbrotknödel probieren (mit Kreuzkümmel statt Muskat)...

Dienstag, 30. März 2010

Karwoche, Teil 2

Für den Rest der Woche haben wir jetzt auch was gefunden:

  • Galette und
  • Hack-Calzone

Beides aus der essen&trinken FürjedenTag 4/10.

Am Karfreitag werfen wir zum ersten Mal heuer den Grill an, natürlich ohne Fleisch: wir grillen Fisch. Tintenfischtuben und ganze Makrelen. Dazu ein bisschen Salat. Freu mich schon drauf. Gäste kommen auch. Toll.

Am Samstag wollen wir nochmal grillen, dann aber Fleisch und nur unter uns.

Sonntag sind wir bei Schwiegermama eingeladen, am Ostermontag bei meiner Mama.

Dann ist Ostern auch schon wieder rum.

Edit: gerade habe ich entdeckt, dass ich einen Leser von der Isle of Man habe, und das nicht zum ersten Mal. Liest dort ein Exil-Deutscher oder ein fremdsprachlich interessierter Brite?

Montag, 29. März 2010

Rückblick Wochenende und Karwoche, Teil 1

Dieses Wochenende hatten wir am Freitag Jamie's Amerikanischen Hacksalat (aus "Essen ist fertig!"), dazu gebratene Hühnerbrust. Samstag waren wir Geburtstag feiern in Deutschlands Genussregion, bekamen dort Pizzabrötchen und eine sehr feine Tiramisu. Am Sonntag gab's Parmesanschnitzelchen (aus der LECKER 4/10) mit Kartoffel-Broccoli-Pürree.

Diese Woche haben wir auf dem Plan:

  • Kichererbsencurry (aus der FürjedenTag 3/10)
  • Pasta mit Tomaten-Ricotta-Soße (aus Made in Italy von Giorgio Locatelli)

Den Rest schreibe ich am Mittwoch (hoffentlich)

Montag, 22. März 2010

Vorschau KW 12

Das gab's schon lange nimmer: eine Vorschau. Na denn. Los geht's.

Aus der aktuellen LECKER (4/10) kochen wir (ich) einmal die Basilikum-Gnocchi mit Tomaten-Ricotta-Soße (typografischer Pluspunkt für die LECKER: der Titel ist in Kapitälchen gesetzt und man hat sich das große scharfe S zugunsten eines Doppel-S verkniffen) und einmal Kartoffel-Majoran-Suppe mit Bratwurst im Schlafrock

Einmal sind wir noch beim Hobelwirt, dort wird Geburtstag gefeiert. Freu mich schon auf die weißen Handschuhe, die zum Servieren des Essens angelegt werden :-)

Ein vegetarisches Gericht hammer auch noch: Spinatauflauf. Sieht zwar aus, wie aus der Kindergartenküche, schmeckt aber toll. Rahmspinat hab ich dabei selber gemacht, weil der "Rahmspinat", den ich in der Hand hatte (Qualitäts-Eigenmarke einer großen deutschen Lebensmittel-Einzelhandelskette), überhaupt keinen Rahm enthält. Magermilchpulver und Pflanzenöl konnte ich in der Zutatenliste finden, aber keine Spur von Sahne. Ich persönlich halte das ja für Betrug. Jawohl. Betrug. Ich schreib's nochmal: BETRUG!

Sonntag, 21. März 2010

Rückblick KW 11

Am Montag gab's das, was eigentlich schon für den Sonntag geplant war, nämlich Tagliatelle mit Entensugo.

Dienstag ein Essen, das ich schon mindestens zehn Jahre nicht mehr aß: Geröstete Grießsuppe. Früher daheim wurde die öfter mal von meiner Oma gekocht, allerdings ohne Gemüse drin und mit weniger Butter zum Anrösten des Grieß' (stimmt das so? "des Grieß'"? oder "des Grießes"?). Zum Binden hab' ich noch zwei Eier druntergerührt. Die Frau Eckes kannte die Suppe überhaupt nicht, befand sie aber für sehr gut.

Mittwoch wollte ich eigentlich zum Jungs-Abend in die Hüttn, aber dann ist mir was dazwischen gekommen und ich konnte leider nicht. Stattdessen Abhol-Pizza aus der Trattoria Rimini, wo wir ja schon öfter mal waren.

Donnerstag mal wieder was von Jamie: Im Ganzen gegarter Blumenkohl in Tomaten-Oliven-Sauce, dazu einfach ein Bisschen Lachs mit in den Topf und zwanzig Minuten durchziehen lassen. Sehr fein.

Am Freitag bleib die Küche kalt, ich hab nur ein paar California Wraps gerollt. Nicht mit Räucherlachs, sondern mit gekochtem Schinken und statt der Frühlingszwiebeln (die ich beim Einkaufen vergessen hab) wurde eine drittel Gurke mit reingerollt.

Samstag hatten wir Tim Mälzers Hackbraten (aus der FürjedenTag 3/10), dazu einen einfachen gemischten Salat.

Heute geht's ab nach Würzburg, da wird heute ein Dinnerkrimi aufgeführt: "Bei Verlobung: Mord!". Schaun wir mal, wie's wird. Heike und Harry sind auch dabei. Dann kann's so schlecht gar nicht werden :-)

Samstag, 13. März 2010

Rückblick KW 10

Also, diese Woche war's ein bisschen unregelmäßig.

Montag hatten wir Besuch, da gab's Jamie's Lasagne, vorher einen Salat und danach einen schönen Obstsalat mit Vanilleeis. Dienstags waren wir im Bierhäusla in Kulmbach, Mittwoch gab's Steak und Salat bei Schwiegermama.

Am Donnerstag war der Eckes unterwegs: beim Gentner. Irgendwie war der Service diesmal ziemlich schlampig: wir saßen dauernd vor leeren Gläsern, nach dem Essen wurden wir weder nach Kaffee oder Digestiv noch nach einem Dessert gefragt. Das gab es früher nie. Essen war trotzdem tadellos (Wiener Schnitzel; deutlich riechbar in feinem Butterschmalz rausgebacken), aber ich habe mich schon mal willkommener gefühlt.

Am Freitag waren wir eingeladen, Samstag hatten wir schöne Schweinemedaillons mit Pestokruste, dazu Brot und Salat.

Sonntag unternahmen wir eine Expedition nach Iphofen, wo dieses Wochenende die Fränkische Feinschmeckermesse abgehalten wurde (gefunden hier). Dort gab's sehr schöne Sachen. Interessant war, dass bei den sechs Euro Eintritt gleich ein zwei Euro Verzehrgutschein enthalten war, den wir natürlich auch einlösten: mit Käsekuchen und einem Gläschen Wein. Dabei hat mein Weibchen auch wirklich den Pfirsich aus dem Riesling rausgerochen, der zwar auf der Preisliste ausgelobt war, die sie aber gar nicht zu Gesicht bekommen hat. Skandal! Ich dachte immer, sowas gäb's nur im Fernsehen.